Weil die Welt nur ein Fleckchen Erde ist!
Große Worte. Noch größere Gefühle. |
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Mittwoch, 10. März 2010
The lost boy.
olove famelovre, 19:13h
Corey Haim
* 23. Dezember 1971; † 10. März 2010 Wahrscheinlich ist es verdammt schwer im grellen Rampenlicht zu stehen, wenn man gar nicht weiß warum. Danke für die Illusion. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 25. Januar 2010
Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss.
olove famelovre, 18:10h
Every great story has an end: Philip José Farmer, 1918 – 2009 – see you in Riverworld.
Picture cited from here, Creative Commons Share Alike 1.0 ... link (0 Kommentare) ... comment Hidden Track.
olove famelovre, 15:02h
Es ist nicht einfach alles richtig zu machen – erst recht nicht, wenn man ein Star ist.
Daft Punk sind zweifelsohne Stars und machten von Anfang an alles richtig. Zwar fiel ihr Sound so genannten Musik-Wächtern unangenehm auf und in einer Rezension werden sie mit der Benennung ihrer Musik als "Daft Punk" versehen. Die Antwort ihrerseits: Weitermachen, sich genau so benennen und dem Namensgeber keinen Cent abgeben. Die Folge: internationale Bekanntheit und lukrative Verträge. Daft Punk stellen sich nicht in den Mittelpunkt, denn sie wissen, es gibt nichts Langweiligeres als ein Star zu sein und außerdem ist der Erfolg bei anderen nur eine reine Projektion. Davon abgesehen, kennt jeder, der mit Michael Jackson aufgewachsen ist, die Problematiken und Folgen, die Ruhm begleiten. Gesichtlos geben DP ihren Beitrag zum Soundtrack der Menschheit und wollen gar keinen Dank dafür. Dank, der heute ohnehin zumeist nicht in stiller Bewunderung und zigfachen Plattenkauf mündet, sondern im 24:7-Fotografieren und Stalking oder bei Nichtgefallen in Handgreiflichkeiten. Der normale Mensch ist von der GeDANKenlosigkeit irritiert und beginnt Robotern zu danken! Lustig werden sich die beiden denken, während sie ungestört in einem Restaurant essen oder bei ihrem eigenen Konzert im Publikum stehen. Ob ihre musikalische Entwicklung jedermanns Geschmack entspricht, sei dahingestellt. Klar scheint, dass sie das machen, was ihnen Spaß macht: Manga-Videos, Filme ohne Sprache oder einfach genau das, was man nicht erwartet. Manchmal sogar auch einen Mainstream-Charts-Hit. Resultat: Sie haben einen hohen Stellenwert und bekommen große Stücke vom Kuchen der künstlerischen Selbstbestimmung. Sprich, sie können machen was sie wollen und ergattern trotzdem die Projekte, die jeder haben will. So zum Beispiel die Soundtrack-Gestaltung von Tron II. Erwartungen werden sie damit bestimmt nicht erfüllen. Oder viellicht doch? Als Gegenbeispiel soll an dieser Stelle Røyksopp anführt werden. Ebenso zwei Daniel Düsentriebs der elektronischen Musik, die es geschafft haben, die norwegische Kälte mit warmen Sounds zu kontrastieren und ihre Musik für sich selbst sprechen zu lassen. Erster Fehler, der aber auch dem überraschenden Erfolg geschuldet sein kann: Sie geben Interviews und beweisen, dass sie ganz normale Typen sind, vielleicht sogar noch etwas langweiliger als normale Typen. Das erschwert natürlich den Erfolg bei anderen (oder ist eine Anti-Stalking-Strategie) und schwächt ihre Verhandlungsbasis bei zukünftigen Projekten. Daneben nehmen sie ihrer Musik Profil und füllen es mit ihren Profilen auf. So wunderte es mich dann gar nicht, dass sie selbstbewußt auf dem Cover ihrer aktuellen Platte posen. Ich muss sagen, dass sie ein bisschen wie Roboter aussehen. Das was sie tun wirkt plötzlich so ernsthaft und verliert dadurch die anfängliche Ironie, die wohl nur Naivität war. Sie wirken jedenfalls deplatziert und auch wenn ihre Musik zu gefallen scheint, remixbar ist und sich viellicht sogar auf meinem tragbaren Musikabspielgerät befindet, so haben sie doch alles falsch gemacht. Denn die omnipräsente Position die sie erstreben, kann man eigentlich nur ohne Präsenz erreichen. Natürlich kann man es auch trotzdem schaffen, doch sind Prince, Cher oder Madonna eher Kunstfiguren als Ottonormalverbraucher. 1st picture cited from here, 2nd picture cited from here ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 21. Januar 2010
...Warten...
olove famelovre, 11:31h
Warten auf die Bahn, warten auf das Essen, warten auf die große Liebe. Warten hat kein großes Ansehen in unserer Gesellschaft. Zeit also, das Warten wieder zu lernen. Ihr habt übrigens fast drei Monate darauf gewartet, die ersten Zeilen dieses Beitrags zu lesen – Ihr seht, es ist gar nicht so schwer!
PS: Das Warten geht noch weiter... Picture cited from here For removal please just add a comment in the section below. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2016.11.15, 12:16 status
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