Weil die Welt nur ein Fleckchen Erde ist!
Große Worte. Noch größere Gefühle. |
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Dienstag, 4. Dezember 2012
Friendly Discount Faces from Gettyaca
olove famelovre, 11:38h
Manche Leute haben einfach Durchschnittsgesichter, wobei das nicht in einem "Dexteresken" Kontext zu verstehen ist, sondern in einem werbalen.
Es gibt nämlich Gesichter, die immer wieder auftauchen und das obwohl sie nicht Promis, Topmodels oder Topmodel-Promis gehören. Wir reden hier von Stock-Gesichtern. Ursprung ist nicht das bekannte Pon-Mot "Stock im Arsch-Gesicht", sondern solch ausgeprägte kapitalistische Fördervereine, auch bekannt als Bildagenturen. Ihre Stärke ist, dass sie zu jedem Senf ihr Foto hinzugeben können. Und obwohl ein Stock aus echtem Holz Ecken und Kanten hat, ist das Stockfoto eher das Milchgesicht unter den Gesichtsfotos. Oftmals gepaart mit einem ebenfalls milchigen Hintergrund und ggf. weiteren gesichtslosen Models. Schließlich soll es ja auch überall auf der Welt nutzbar sein, weshalb ethnische, regionale oder individuelle Komponenten in solchen Profilaufnahmen g(l)änzlich fehlen. Wir haben nun einen Punkt erreicht, an dem einige dieser Fotos inkl. Models so unscheinbar geworden sind (oder so gut?), dass jeder glaubt, sie für sein Produkt nutzen zu können. Das aber führt dazu, dass mehrere Marken, Bekleidungsketten oder Fast-Consumer-Product-Retail-Stores denselben Markenbotschafter/-in haben. Ungewollt versteht sich! Wer spart, wird austauschbar. Ergo: Die Milch in Zukunft auch mal beim Fotografen nebenan kaufen. Ergo2: Dieser beitrag kommt natürlich ohne photographischen zusatz-Content aus, schließlich wollen wir nicht weiter Milch ins Feuer gießen bzw. ich habe heute kein Foto für Euch! ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 6. Juni 2012
Tränen auf dem Dancefloor lügen nicht
olove famelovre, 12:37h
Es war einmal ein großer, ruhiger Fluss namens Mainstream. Er war so groß wie Ganges, Amazon, Main und Rio Grande zusammen. Er war nicht allzu tief, dafür aber umso breiter und er floss in aller Gemütlichkeit in das Tal der Eingängigkeit. Dort an seinen Ufern saßen verliebte Paare und zogen sich mit lautem Aha und großem DooWop dicke Fische an Land. Abba das ist nun vorbei, denn dank Internet gibt es von allem und noch viel mehr etliche Remixe. Jedes Lied existiert in unzähligen Versionen und die meisten Musiker fummeln gar nicht mehr bis zum Ende, denn das übernimmt ja die Karavane der Remixer. Wann ist ein Hit ein Hit fragt man sich da natürlich, denn zum sich ins Gedächtnis einbrennen gehört jede Menge Heavy Rotation. Und es braucht die eine Version! Heutzutage heißt es Express yourself, denn jeder macht sich selbst mit seiner Playlist zum Clown & Helden. Selbst Major Tom hat den Kontakt zu Ground Media Control längst verloren – der letzte Jukebox Hero ist verdamp lang her. Früher gab’s nur 5 Lieder – die sogenannten Top Ten … und die liefen in Endlosschleife bis zum Morgengrauen. So war das romantische Kennenlernen (altdeutsch für face time) oft nur von einem Song begleitet. Die Zeit verschmolz mit einem Lied bzw. mit einem Sound. Die Eternal Flame von Pop ist erloschen und viele schützen sich vor Hits durch Kopfhörer. "Das ist unser Lied" ist yesterday und niemand wird "Von dem Lied gab’s mal eine Version im 3manydirtybastards vs. DJ Jollybolly vs. Kraftwerkenntwen im Bootleg-Edit bei dem ich die Gerlinda das erste Mal geküsst habe" sagen. Das sorgsam Ausproduzierte weicht einer schnelllebigen Vielfältigkeit. Aber live is life und irgendwie, irgendwo, irgendwann sucht sich der Strom einen neuen Weg, unterspült unser Sein und wir werden unseren Kindern Cheri, Kokomo und Atlantis Jr. erklären, zu welchem Song wir ihre Mother kennengelernt haben. Da brauchen wir uns gar keine worries machen und schon gar nicht in Anger zurückblicken, sondern können ganz relaxed die Hitze der Nacht genießen oder im See der Liebe eine Runde schwimmen gehen. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 17. Februar 2012
Die B-Seite von Plastik (Erdöl-Themenabend Teil III)
olove famelovre, 19:22h
Ohne Plastik – nix fantastique. Denn der Umstand, dass wir das formbare Gold wie Heu verbrennen, wird zukünftigen Generationen einen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge hinterlassen. Zum Beispiel bei der Einnahme von Medizin, denn unsere modernen Pillen sind allesamt davon umhüllt – zur Konservierung gleichwie zum bequemen Schlucken. Davon abgesehenen sind alle Pillen mit Plastikverbundstoffen verpackt. Genauso wie wir. Man denke nur an Fleece und Co.
Plastik und Weichmacher haben also viele gute Seiten. Zum Beispiel auch beim Transport: Je leichter etwas ist, desto leichter ist es zu transportieren. Und desto weniger Erdöl ist nötig, um die Ware von A nach B zu bringen. Dass Dinge aus Plastik auch weniger schnell kaputtgehen, ist jedoch ein Gerücht. Vielleicht kann man es öfter fallen lassen, doch macht jeder Weichmacher dank Sonnenbestrahlung und weiterer Umwelteinflüsse irgendwann schlapp bzw. hart und bricht genauso sprunghaft wie Glas. Ein weiterer Vorteil ist natürlich bei anspruchsvoller Erwachsenenunterhaltung und damit einhergehender Sicherheit zu finden. Dank Gummi kann man nämlich vorzüglich xxxxxxxxx, xxxxxxx, xxxxxxxxxx und xxxx machen. Ob die ganzen Weichmacher in Pille, Stuhl und Shampoo jedoch gesund sind, steht auch auf einem anderen Blatt Papier aus Papier. Wie man es dreht und wendet, es ist ein Spiel mit dem Feuer und am Ende werden die Köpfe rauchen bis man nach Plan A wie Acryl einen Plan B wie ? hat. ... link (0 Kommentare) ... comment Warum man nicht James Bond ist ...
olove famelovre, 19:06h
Ich bin kein Heavy User oder Heavy Hörer, besitze also kein iPhone, kein iPad und auch keinen iErkocher. Obwohl schon auf viele teure Technikzüge aufgesprungen, grauseligen Modetrends gefollowed und jeder Hype-Sau durchs Dorf nachgerannt, habe ich diesen iCE gleich mehrmals verpasst. Und stellenweise war ich noch nicht mal am Bahnhof. Doch ist es kein rasender Zug und man kann immer wieder einsteigen und nachlösen und sogar ältere Semester können sich aus dem Fenster lehnen und surfen. Von daher „Good Job, Mr. Jobs“! Wie es dazu kam, erklärt vielleicht seine Aussage den Tod betreffend: "Remembering that you are going to die is the best way I know to avoid the trap of thinking you have something to lose...“ So gesehen ist der Tod schon ein Macher, der Macher macht. Er ist die Uhr im Wettlauf des Lebens. Jeder muss nur für sich entscheiden ob er gegen andere oder für andere läuft. Oder in welche Richtung er läuft. Man kann also über den Tod sagen was man will, dennoch hat er ein schlechtes Timing. Egal wann er kommt, es passt eigentlich nie und irgendwas bleibt immer liegen, z.B. der Abwasch. Das ist aber keine Entschuldigung für eigenes schlechtes Zeitmanagement oder etwas nicht gemacht zu haben. Ticktack. In diesem Sinne. Ich hab wichtigeres zu tun, als einen langen Artikel zu schreiben. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2016.11.15, 12:16 status
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